Präsident und Gründer
Die Forschung fasziniert Olivier Menzel seit vielen Jahren. Nach Erwerb des Titels Dr.rer.nat. (Universität Lausanne, EPFL) am ISREC (Institut Suisse de Recherche Expérimentale contre le Cancer) im Jahr 2006 leitete Menzel sieben Jahre lang das Labor für Kinderchirurgie des Universitätsspitals Genf (HUG) und arbeitete während zwei Jahren in der Leitung des Swiss Medical Network, einer der beiden führenden Privatklinikgruppen der Schweiz. Seit 2018 ist er Leiter der strategischen Partnerschaften am Health 2030 Swiss Genome Center. Er verfügt über langjährige Managementerfahrung und besitzt auch ein Executive MBA in Gesundheitsmanagement (HEC Lausanne). 2010 gründet Olivier Menzel die Stiftung BLACKSWAN, entrüstet angesichts der Gleichgültigkeit gegenüber seltenen Krankheiten und der spärlichen finanziellen Mittel, die in diesem Bereich eingesetzt werden.
Mitglied des Stiftungsrats
Stefano Berti ist derzeit Senior Policy Advisor für Fragilität, Konflikt und Gewalt bei der Schweizerische Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA). Bevor er kürzlich nach Bern zurückkehrte, arbeitete er 15 Jahre lang für die Schweizer Regierung, die Vereinten Nationen und verschiedene Nichtregierungsorganisationen in Haïti, Niger, den besetzten palästinensischen Gebieten, Sierra Leone, Georgien und Ruanda in den Bereichen Entwicklung, Humanitäre Hilfe und Frieden.
Mitglied des Stiftungsrats
Chiara Ciriminna Swan ist eine ausgebildete Juristin. Sie schloss ihr Jurastudium an der Universität Florenz ab und erwarb einen Master-Abschluss in Internationalen Angelegenheiten am Institut für Internationale Politische Studien (ISPI) in Mailand. Seit 2018 ist sie Projektleiterin an der EPFL in Lausanne, wo sie für die Erleichterung der Finanzierung wissenschaftlicher Forschung zuständig ist. Seit vielen Jahren verfolgt sie die Aktivitäten der Stiftung BLACKSWAN, wo sie von 2012 bis 2018 die Rolle des Projekt Koordinator hatte. Zuvor arbeitete sie mit der St. Camille de Lellis Foundation, einer schweizerischen gemeinnützigen Organisation, die sich der Unterstützung der psychischen und öffentlichen Gesundheit in Westafrika widmet. Von 2005 bis 2007 arbeitete sie als Wahlberaterin bei den Friedenssicherungseinsätzen der Vereinten Nationen in der Elfenbeinküste (ONUCI).
Mitglied des Stiftungsrats
Skander Najar ist ehemaliges Mitglied des Extended Management Boards von Swatch und ein erfahrener Design Manager, Berater und Brand-Strategie Experte, der für internationale Unternehmen und Institutionen gearbeitet und beraten hat. 2012 hat er das preisgekrönte Kommunikations und Beratungsstudio Nask gegründet, um die Marketing Industrie wie auch Organisationen mit Kreativität und Innovation zu versorgen. Najar ist Gastprofessor im Masterstudiengang « Integrated Innovation for Product and Business Development » an der University of Applied Sciences and Arts Western Switzerland HES-SO. Er hat an mehreren Universitäten unterrichtet, gecoacht, und Vorlesungen gehalten, wie die Tama Art University (Tokyo, Japan), EHL (École hôtelière Lausanne), SUPSI (University of Applied Sciences and Arts of Southern Switzerland, Lugano), als auch an anderen Schulen in der Schweiz und im Ausland.
Mitglied des Stiftungsrats
Karima Soudani schloss ihr Biologiestudium an der Universität Lausanne mit einem Master in Immunologie ab. Sie verfügt über 20 Jahre Erfahrung in der Pharmaindustrie in verschiedenen therapeutischen Bereichen, Kardiologie, Immunologie, Intensivpflege, Onkologie und Schmerz. Sie arbeitete fast 10 Jahre als European Medical Education Manager bei Eli Lilly and Company und verbrachte dann 3 Jahre bei Correvio International als Global Director of Scientific Communication. 1 Jahr lang arbeitete sie als unabhängige Beraterin im Bereich Medical/Marketing. Seit 2015 bekleidete sie verschiedene kommerzielle Funktionen bei der Schweizer Filiale von Eli Lilly and Company, zunächst als Brand Manager, dann als Business Unit Head und derzeit als Head of Marketing/CMO.
Volontärin, digitale Kommunikation
Magdalena ist Doktorandin in Finanzmathematik an der Universität Genf und hat einen MSc. in theoretischer Physik von der ETH Zürich und der Ecole Polytechnique. Außerdem ist sie zweifache Patientin mit einer seltenen Krankheit: Sie ist stolze Trägerin einer seltenen Bindegewebserkrankung (Ehlers-Danlos-Syndrom) und einer komorbiden, sehr seltenen Darmerkrankung (viszerale Neuromyopathie). Magdalena setzt sich leidenschaftlich dafür ein, Patienten mit seltenen Krankheiten zu unterstützen und sie mit Forschern zusammenzubringen. In ihrer Arbeit mit AGMD Hope (American Gastrointestinal and Motility Disorders Assoc.) versucht sie, ihren wissenschaftlichen Hintergrund zu nutzen, um den Patienten die Mittel an die Hand zu geben, um die Forschung zu verstehen und klinische Studien zu verfolgen. Sie ist sehr stolz darauf, einen Beitrag zur BLACKSWAN-Stiftung zu leisten, in der Hoffnung, dass diese die Patienten besser erreichen kann.